Schneekatastrophe in Südbayern - Landkreis Pfaffenhofen hilft

12. Januar 2019: 123 Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes unterstützen Einsatzkräfte im Landkreis Miesbach
HIKON_PAF.jpg

Am 11.01.2019 um ca. 13:00 Uhr erhielt das Landratsamt Pfaffenhofen die Anforderung über ein Hilfeleistungskontingent zur Unterstützung im Katastrophengebiet im Voralpenbereich.

Die Leitstelle Ingolstadt alarmierte die Kreisbrandinspektion, um das Kontingent aufzustellen und die Führung zu übernehmen. Innerhalb von drei Stunden wurden 123 freiwillige Einsatzkräfte von THW, Feuerwehr und Sanitätsdienst zusammengestellt. Diese rückten um 18:00 Uhr des 11.01.2019 in Richtung Miesbach ab. Sofort nach der Ankunft um ca. 20:00 Uhr wurde mit der Räumung von Dächern bis in die Morgenstunden begonnen. Nach einer Erholungspause wurden die Arbeiten am 12.01.2019 weitergeführt. Das Kontingent kehrte am späten Abend des 12.01.2019 in den Landkreis zurück.

Beteiligt waren:

Der BRK Kreisverband Pfaffenhofen

Das THW Pfaffenhofen

Die Kreisbrandinspektion Pfaffenhofen

Die Feuerwehren aus den Gemeinden Baar-Ebenhausen, Manching, Rohrbach, Ernsgaden, Münchsmünster, Vohburg, Geisenfeld, Geisenfeldwinden, Pörnbach, Hohenwart, Reichertshofen, Schweitenkirchen, Pfaffenhofen, Reichertshausen, Wolnzach, Jetzendorf, Gerolsbach und Scheyern.

Aktuelle Planungen sehen einen weiteren Einsatz des Hilfeleistungskontingentes am Dienstag, den 15.01.2019 im gleichen Einsatzgebiet vor.

Die Einsatzbereitschaft im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm ist gewährleistet. Es stehen weiterhin 3000 Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft.